Schluss mit Pandaaugen! Achte darauf bei deiner Mascara
5 Probleme samt Lösungen
© Unsplash/Ashley Piszek
Das Must-Have für die Augen? Mascara. Doch die sitzt nicht immer wie sie sollte. Morgens im Bad sehen die frisch getuschten Wimpern noch klasse aus. Stunden später schaut frau in den Spiegel und entdeckt: Ich sehe aus wie ein Pandabär. Die Wimperntusche ist um die Augen herum total verlaufen. Mit diesen Tipps gehören Pandaaugen der Vergangenheit an:
Pandaaugen: 5 Probleme und 5 Lösungen
Fake Lashes sind die einfachste Lösung, um schwarz geränderte Pandaaugen zu vermeiden – ob kurzsichtig oder nicht. Falsche Wimpern sind aber längst nicht die einzige Option.
1. Problem: Die falsche Mascara verursacht Pandaaugen
Wimperntusche ist nicht gleich Wimperntusche. Wasserfeste Wimperntusche kann Pandaaugen vorbeugen – oder sie verursachen. Wer zu öliger Haut neigt, sollte lieber auf nicht wasserfeste Tusche setzen. Denn wasserfeste Mascara ist zwar wasser-, aber nicht fettfest. Sehr ölige Haut um die Augen kann die Tusche verschmieren.
Während eines heißen Sommertages oder eines verregneten Nachmittags hat die wasserfeste Tusche aber durchaus ihre Vorteile und kann verschmiertes Augen-Make-up verhindern. Solltest dich für wasserfeste Farbe entscheiden, gilt: Vorher einen Wimpern-Primer auftragen. So werden die Wimpern gestärkt. Beim Abschminken hilft ein 2-Phasen-Make-up-Remover, um die empfindlichen Härchen zu schonen.
2. Problem: Nicht abgepudert
Die Haut um die Augen ist generell etwas öliger als im restlichen Gesicht. Manche Frauen verwenden darum mattierenden Puder, um Pandaaugen zu vermeiden. Der Puder verhindert, dass sich die Wimperntusche an den Augenlidern und unter den Augen absetzt. Darum am besten vor dem Tuschen die Lider und die Partie unter den Augen mit einem Pinselchen sanft abpudern. Dafür kannst du losen Puder oder Puderpapier nehmen.
3. Problem: Die Wimperntusche falsch aufgetragen
Wimperntusche auftragen kann frau doch nur auf eine Weise, oder? Von unten nach oben am oberen Wimpernkranz und unten andersherum. Falsch! Um keine lästigen Pandaaugen zu provozieren, hilft es, die überschüssige Mascara am Fläschchenrand vom Bürstchen zu streichen. Das verhindert, dass sie klumpt und sich an Wimpern und später rund ums Auge absetzt.
Anschließend das Bürstchen an den Wimpern nicht von unten nach oben ziehen, sondern nach außen zur Seite weg. So verhinderst du, dass zu viel Tusche an die Wimpernspitzen gelangt. Sie kann dann auch nicht am Augenlid verwischen. Auch die Wahl der Mascarabürste kann entscheidend sein: Bei Applikatoren aus Gummi bleibt nicht so viel Mascara an den Borsten hängen und überschüssiges Tuschematerial kann leicht abgestrichen werden.
4. Problem: Primer ums Auge vergessen
Die Haut um die Augen und auch die Wimpern selbst benötigen Pflege, wenn sie täglich mit Make-up in Berührung kommen. Eine Augencreme nach dem Waschen pflegt die Haut um die Augen. Ein Augen-Primer vor dem Schminken mattiert und verhindert verwischte Mascara. Den Primer auf Ober- und Unterlid auftragen und sanft in die Haut einklopfen.
5. Problem: Wimpernbürsten-Dilemma
Wimpernbürsten gibt es in vielen Varianten: mit kurzen, langen, dichten oder weniger dichten Borsten. Gerade oder geschwungen, schmal oder breit. Ist die Bürste zu groß, schmiert die Wimperntusche leichter und drückt sich als schwarze Flecken auf den Augenlidern ab. Woran das liegt? Oft ist die Mascara-Bürste zu voluminös.
Für ein strahlendes Augen-Make-up ohne Pandaaugen eignet sich darum besonders eine schmale, lange Bürste mit kurzen Borsten, mit der sich die Mascara präzise auf den Wimpern (und nur dort) auftragen lässt. Die richtige Bürste zu wählen ist auch die Lösung, wenn sich beim Tuschen die einzelnen Härchen zu Fliegenbeinen verkleben: Die Mascara sollte möglichst lange Borsten haben, die nicht zu dicht sind. Oder man greift zu Mascarabürsten aus Gummi, die möglichst breitgezackt sind – sie trennen die Wimpern voneinander.